Von nahen Dingen und Menschen in SWR2

Heute spricht Leonie Berger, Redakteurin bei SWR2 in der Sendung „Kultur am Samstagnachmittag“ über mein Buch „Von nahen Dingen und Menschen“ (ab ca. 14.30 Uhr).

Hier ein Link zum Beitrag:

https://www.swr.de/swrkultur/literatur/die-poesie-des-alltags-hanns-josef-ortheil-von-nahen-dingen-und-menschen-100.html

Verbunden mit einer Leseprobe aus diesem Buch („Skizzen der Bemutterung“) wünsche ich allen Leserinnen und Lesern dieses Blogs ein kreatives Wochenende!

Das Herbstinterview 1 – Was in der Auszeit passiert ist

Hanna: Deine kurze Auszeit ist vorbei, und es gibt einige Veränderungen. Zum Beispiel die, dass Du die Instagram-Posts beendet hast. Warum?

HJO: Ganz einfach, ich hatte verstanden, was ich damit verbinde: Ein Foto vom Tage, eine Bildunterschrift – die Spannung zwischen Bild und Text war das Interessante. Die Verweise, die Querverbindungen, das manchmal vielleicht Rätselhafte. So etwas zu gestalten, hat eine Weile Spaß gemacht, lässt sich aber nicht unbegrenzt fortsetzen. Es nutzt sich ab. Als ich das spürte, habe ich sofort aufgehört. Mal sehen, vielleicht steige ich irgendwann wieder für eine erneute Testphase mit anderen selbst gewählten Vorgaben ein. Instagram auf ergebene Weise bedienen werde ich jedenfalls nicht, ich möchte das Format mit eigenen, literarischen Perspektiven gestalten.

Hanna: Die Darstellung der Lebenswelten, von der Du gesprochen hast, war für mich trotz aller Rätselhaftigkeit mancher Posts und Texte dennoch gut zu erkennen. Ich habe den Westerwald, Köln, Mainz und Stuttgart gesehen, aber auch Wuppertal – alles Landschaften und Städte, in denen Du lebst oder früher einmal gelebt hast.

HJO: Ja, und es sind Räume, zu denen ich mich nach wie vor stark hingezogen fühle. Wenn ich eine Weile nicht da war, möchte ich wieder hin und mich dort umschauen.

Hanna: Dass Wuppertal dazu gehört, wusste ich bisher nicht.

HJO: Wuppertal gehört unbedingt dazu. Ich bin dort in die Volksschule und ein paar Jahre aufs Gymnasium gegangen und habe noch viele Freundinnen und Freunde aus sehr alten Tagen.

Hanna: Plötzlich tauchte in den Posts das Video einer Schwebebahnfahrt auf. Bist Du als Kind häufig mit der Schwebebahn gefahren?

HJO: Alle paar Tage! Eine Zeitlang war die Schwebebahn für mich das große Wuppertal-Ereignis! Fahren von Endstation zu Endstation, von Vohwinkel bis Oberbarmen – das war und ist einfach nur herrlich! Alle Widerstände sind beseitigt, die Bahnen halten nur auf den Bahnhöfen, in einem ganz regelmäßigen Minutentakt. Keine Sperrungen, keine Umwege, keine Staus – ein ruhiger Fluss des Sehens, ein Flug, meistens über der Wupper, die sich in ein manierliches, sauberes Gewässer verwandelt hat. In meinen Kindertagen stank sie fürchterlich, und die Abwässer aus den Chemiebetrieben hatten sie rot, blau und grün gefärbt.

Hanna: Haben Dich die kurzen Kommentare von Leserinnen und Lesern zu Deinen Posts irritiert?

HJO: Nein, überhaupt nicht. Sie hatten ja genau den Touch, den man mit den sozialen Medien verbindet: Hallo, gefällt mir/gefällt mir nicht, und: Ich bin auch noch da! Klickklack – man grüßt und wendet sich dem nächsten Fluxus am Horizont zu. Genau das ist ja „das Soziale“ daran, das Mitmachen, die Meldung, das Lebenszeichen! Ich empfinde es als harmlos, es bleibt nicht in Erinnerung, weil es sich eben nicht um lange durchdachte oder bewusster angelegte Texte handelt. Es sind typische Reflexe, und mehr wollen sie ja auch gar nicht sein.

Hanna: Ich weiß, dass Du täglich fotografierst, nur für Dich, ohne die Fotos zu teilen. Im Fall der Instagram-Fotos war das nun anders. Hat das die Auswahl der Fotografien beeinflusst?

HJO: Ja, hat es. Ich habe aus den täglich gemachten Fotos eines ausgewählt, das einen dazu gehörenden Text murmelte. Ich schaute auf das Foto und hörte oder dachte den Text. Das ging zusammen, schnell, wie ein Blitz. Ich habe nicht nach dem Text gesucht oder mir lange Gedanken gemacht. Ich schaute ein Foto an, und im selben Moment regte sich der Text. Das Gehirn hatte also auf ein Foto-Text-Verfahren umgeschaltet, angeregt dadurch, dass ich das Foto versenden wollte. Das Versenden aktivierte einen sprachlichen Raum, denn die gesendeten Fotos gehörten nicht mehr nur mir und dem bisherigen Schweigen, sondern wurden in den sozialen Raum getaucht. Und in der Tiefe dieses Raums meldeten sich sprachliche Fetzen.

Hanna: Das Instagram-Hirn war aktiv, und in Deinem Fall zog es Textformen an, die auf das Foto reagierten.

HJO: Ich sollte einen neurobiologischen Aufsatz schreiben: Das Instagram-Hirn als Fluxus-Content.

Hanna: Leg mal los, diktiere die ersten Sätze, ich mache mit.

Die nächsten Lesungen

Bevor ich in diesem Blog eine kleine Spätsommer-Auszeit einlege (der nächste Eintrag wird am 11.9.2024 erscheinen), hier eine Übersicht über die nächsten Lesungen  (in Neuwied, Brühl und Wittlich). Das sind die notwendigen Informationen:

Neuwied (25.9.2024)

https://www.ticket-regional.de/events_info.php?eventID=214138

Brühl (27.9.2024)

https://www.penguin.de/empfehlungen/events/27092024-hanns-josef-ortheil-lesen-schreiben-leben-hanns-josef-o

Wittlich (1.10.2024)

https://www.altstadt-buchhandlung.biz/veranstaltungen/lesung-mit-hanns-josef-ortheil-von-nahen-dingen-und-menschen

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern des Blogs einen inspirierenden zweiten Hochsommer mit vielen entsprechenden Freuden!

Goethes Geburtstag

Am 28. August 1749, also vor kaum vorstellbaren 275 Jahren, wurde Johann Wolfgang von Goethe in Frankfurt am Main geboren.

Er hat eines der schönsten deutschen Gedichte geschrieben: Es schlug mein Herz geschwind zu Pferde

Er hat einen der schönsten deutschen Romane geschrieben: Die Leiden des jungen Werther

Er hat eines der schönsten deutschen Dramen geschrieben: Iphigenie auf Tauris

Er hat eine der schönsten deutschen Autobiographien geschrieben: Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit

Und er hat über Italien so schön geschrieben wie kaum ein anderer deutscher Dichter: Italienische Reise

Olga Scheps spielt einen temperamentvollen Geburtstagsgruß, in dem viele Stimmungen dieser Meisterwerke anklingen. 

Puccini, Gershwin, Ravel und Wagner in Venedig

In diesem Jahr begehen wir den 100. Todestag von Giacomo Puccini (1858-1924). Wo könnte man seine Musik besser zu Gehör bringen als auf der Piazza San Marco in Venedig?

Das wunderbare Open-Air-Konzert ist auf ARTE abrufbar. Es bringt bekannte Arien aus Puccinis Opern, aber auch Kompositionen von Gershwin, Ravel und Wagner. Und das alles in einer der schönsten Konzertkulissen der Welt! Viel Freude damit!

https://www.arte.tv/de/videos/120495-000-A/puccini-gala-in-venedig-gesamtfassung/

Neues von und über Daniil Trifonow

Daniil Trifonow ist einer der Pianisten, dessen Einspielungen ich passioniert verfolge. Ich versuche, seine Konzerte vor Ort zu erleben und habe bereits viele seiner Alben hier im Blog vorgestellt.

Ich ahne, dass manche Trifonow-Enthusiasten wenig über seine amerikanische Vergangenheit wissen, der sein nächstes, bald erscheinendes Album gewidmet ist. Hier schon einmal einige wichtige Informationen:

https://www.deutschegrammophon.com/de/kuenstler-innen/daniil-trifonov/neuigkeiten/daniil-trifonov-veroeffentlicht-ein-neues-album-my-american-story-north-273799

Nach einem seiner Konzerte hat Trifonow bereits eine Zugabe gegeben, die auf dieses Album verweist. Damit verbunden, wünsche ich allen Leserinnen und Lesern dieses Blogs ein entspanntes, sonniges Wochenende.

KI und erzählende Literatur

Seit nun schon geraumer Zeit ist das Thema KI nervtötend in allen Medien und auf allen Kanälen gegenwärtig. Was kann/will und leistet die KI?? Bessere Salami? Humorvollere Songs? Risikofreier fahrende Autos? etcetc.

Dem Schriftsteller Thomas Sautner ist der Hut hochgegangen. Im Standard hat er einen Artikel veröffentlicht, der die Annäherungsversuche der KI an gute, erzählende Literatur nicht nur verurteilt, sondern begräbt. Ich empfehle die Lektüre, sie hat etwas Befreiendes, Klärendes:

https://www.derstandard.at/story/3000000232706/was-romane-k246nnen?ref=rss

„Mutter“ – mit Anke Engelke

Also – mal langsam und der Reihe nach. Ich habe den Film Mutter gesehen. Anke Engelke spielt in ihm sehr verschiedene Rollen. Es sollen insgesamt acht sein.

Achtmal spielt Anke Engelke eine Mutter, und jedes Mal spielt sie die Mutterrolle allein, ohne große Begleitung oder, genauer gesagt, ohne jede Begleitung.

Anke Engelke ist in diesem Film also allein, man sieht nur sie und hört sie und ist erstaunt, dass sie jede Mutterrolle mit einem anderen Slang versieht oder, besser gesagt, sie spricht jede Rolle anders.

Während sie spricht oder, richtiger gesagt, vor sich hin monologisiert, lebt sie das Leben der jeweiligen Mutter. Ganz alltäglich lebt sie in deren Leben. Sitzt in der Badewanne und monologisiert. Fährt ein chickes Auto und monologisiert.

Den Monologen kann man gut folgen, sehr gut kann man ihnen folgen, man sitzt oder, richtiger gesagt: I c h sitze vor dem Fernseher und kann Anke Engelke extrem gut folgen, jeder Satz kommt bei mir an.

Und woran liegt das? Daran, dass mich nichts ablenkt. Rein gar nichts, oder, konzentrierter gesagt: Ich folge Anke Engelke Schritt für Schritt auf ihren Wegen durch den Alltag der jeweiligen Mutter.

Durch einen Alltag folgen? Ist das nicht kreuzlangweilig oder, jetzt mal ehrlich: Das Letzte?

Nee, ist es nicht, es ist perfekt inszeniert. Weil … – weil das Monologisieren und der Alltag sich miteinander verbinden und extrem gut zu verfolgen sind, beides also, die Monologe und der Alltag – sie ergeben ein plastisches Duo – so nenne ich es mal.

Plastisches Duo ist nicht schlecht gesagt, finde ich, sagt aber längst noch nicht alles. Denn jetzt kommt der Hammer.

Der Hammer besteht darin, dass Anke Engelke nur den Mund öffnet, nicht aber real spricht. Sie öffnet also den Mund und imitiert das Sprechen der Mütter, die sie jeweils spielt.

Wie geht das denn? Was zum Teufel ist in diesem Film los, der nicht als „Spielfilm“, sondern als „Dokumentarfilm“ deklariert wird??

„Doku“ also, mal knapp gesagt, weil …, weil Anke Engelke den acht Müttern ihren Mund und eine Gestik leiht.

Kann man so etwas verstehen und nachvollziehen? Ich habe mir Mühe gegeben, aber jetzt sind Sie, liebe Bloggerinnen und Blogger, dran.

Hier kommt man zu diesem wunderbaren Film – Mutter, ARD-Mediathek! Schauen und staunen Sie:

https://www.ardmediathek.de/video/mutter/mutter/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvcmEtNjlkODdiNWYtNjdhNy00Njg0LTg0ZmItY2E4YWQwMmZmNTQ0

Wolfgang Rihm ist gestorben

Am 27. Juli 2024 ist der Komponist Wolfgang Rihm im Alter von 72 Jahren gestorben. Er war einer der bekanntesten und anregendsten Komponisten unseres Landes, dessen Werke seit Jahrzehnten überall gespielt wurden.

Im vorigen Jahr sind zwei Gespräche in Buchform erschienen, die er mit dem Philosophen Peter Trawny über seine Arbeit, die Methoden und Ideen des Komponierens geführt hat (Frei. Klostermann Essay)

Dort sagt er u.a.: „Jeder stellt sich vor, naja, dem Komponisten fällt da eine Melodie ein und dann wird er damit weltberühmt. Ich habe versucht, dem ein anderes Bild entgegenzusetzen, dass da eine Substanz ist, eine Stofflichkeit auch, die mich ausfüllt und von der ich immer wieder Teile preisgebe. Ich kalbe sozusagen. Wie ein Gletscher.“

Die Lektüre dieser Gespräche könnte eine gute Vorbereitung für das Hören seiner Werke sein. Womit man gleich beginnen könnte, auch im Blick auf die Partitur:

Ein Papstbrief erstaunt

Papst Franziskus hat ein erstaunliches Schreiben veröffentlicht. Nur vordergründig wendet sich sein Brief „über die Bedeutung der Literatur in der Bildung“ an Priester und Priesteranwärter. Tatsächlich spricht er alle Gläubigen an. Dabei geht es zentral nicht um bestimmte Glaubensthemen, sondern eher darum, wie der Umgang mit diesen Themen zeitgemäßer gelebt und gestaltet werden kann.

Dem Papst scheint nicht entgangen zu sein, dass Gottesdienste auch deshalb immer seltener besucht werden, weil sich die frohen Kanzelbotschaften in Phrasen und endlosen Wiederholungen totgelaufen haben und dringend einer fundamentalen Erneuerung bedürfen. Woher aber soll die kommen?

Die päpstliche Antwort verblüfft, weil er sie in mehreren, immer wieder neu ansetzenden Gedankengängen so ausgefeilt und innovativ formuliert, als habe sie nicht ein Theologe, sondern ein Literaturliebhaber par excellence erdacht. Als ein solcher stellt sich Franziskus vor, als begeisterter Leser von Literatur und als früherer Lehrer an einem Gymnasium, der viel Verständnis für jene Schüler aufbrachte, die vor allem Texte lesen wollten, mit denen sie etwas verbinden und in denen sie Teile ihrer Lebenswirklichkeit entdecken konnten. Dieses Verständnis hat er sich erhalten und sagt: Lest bloß nichts aus falschem Pflichtgefühl, weil man euch nötigt, etwas zu lesen, entdeckt vielmehr eure eigenen Lektüren und literarischen Wegbegleiter!

Als Gewährsmann zitiert Franziskus den ebenfalls aus Argentinien stammenden Schriftsteller Jorge Luis Borges, der seinen Studenten empfohlen habe, sich nicht in Kommentaren und Theorien zu verlieren, sondern auf die lebendigen Stimmen in den Texten zu hören: „Das ist eine Definition von Literatur, die mir sehr gefällt:  die Stimme von jemandem hören.“

Nicht die Wucht päpstlicher Autorität spricht aus solchen Sätzen, sondern die Emphase eines Liebhabers, der die Literatur gerade deshalb schätzt, weil sie lebensnäher sein kann als bloße Lehre oder Theorie. Sie kann berühren und die ganze Vielfalt und die Abgründe der menschlichen Schwächen, Laster und Geheimnisse darstellen. Dadurch regt sie zu Einfühlung, Mitleiden und Empathie mit Schicksalen an, die von einem harten Leben gezeichnet sind.

Auf kluge Weise bringt Franziskus an dieser Stelle das Leben Jesu als Leidensgeschichte ins Spiel und spricht von Jesu „Leib, der aus Leidenschaften, Emotionen, Gefühlen, konkreten Geschichten, Händen, die berühren und heilen, Blicken, die befreien und ermutigen“, bestehe. Nicht durch die Verkündigung abstrakter Weisheiten, sondern durch seine dunkle und zum Tod führende Lebensgeschichte sei uns Jesus als Mensch nah.

Genau hier macht Franziskus auch die Verbindung von Glauben und Literatur aus. Die Literatur begebe sich auf die Suche nach den rauen und kruden Geschichten der Gegenwart, die vom Glauben aufgefangen und befragt werden sollten. Ohne die Kenntnis einer solchen Literatur bleibe unser Fühlen und Denken beschränkt.

Anders als im Umgang mit den neuen Medien habe der Leser hier zudem eine enorm wichtige, aktive Aufgabe: „Er schreibt das Werk in gewisser Weise um, erweitert es mit seiner Vorstellungskraft, erschafft eine Welt, nutzt seine Fähigkeiten, sein Gedächtnis, seine Träume, seine eigene Geschichte voller Dramatik und Symbolik“.

Im Brief des Papstes sind das keine bloßen Worte. Erstaunlich ist vielmehr, dass er diese Erkenntnisse auch direkt umsetzt und zeigt, wie und was er selbst gerne liest. So durchziehen den Text viele Verweise auf Autoren, von denen man bisher nicht einmal ahnte, dass Franziskus Passagen aus ihren Büchern in sein eigenes Denken aufgenommen hat. Marcel Proust, T.S. Eliot, Jean Cocteau, Paul Celan – Franziskus betrachtet sie ganz selbstverständlich als seine eigenen Wegbegleiter auf einer Hinführung zu einem großen Lektüreraum, zu dem nicht nur ebenfalls genannte theologische Klassiker wie Ignatius von Loyola oder Karl Rahner gehören, sondern der gesamte Raum von Weltliteratur.

Auch das beweist, dass er an einen „radikalen Kurswechsel“ im Umgang mit Literatur denkt. Die zu einer aktiveren Wahrnehmung führenden Lektüren dürfe man nicht wie bisher als bloße Unterhaltung oder als papierne Bildungsanstrengung abtun. Lesen sei auch in pragmatischem Sinn etwas Elementares, Tiefgehendes. Es rege Fantasie und Kreativität an, vergrößere den Wortschatz, verbessere die Konzentrationsfähigkeit und helfe, sich besser auszudrücken.

Voilà! Das hat Schwung und trifft ins Ziel. Der Brief des Papstes sollte von allen Kanzeln Wort für Wort verlesen werden.