Jean-Louis Trintignant

Ich erinnere mich an viele Filme mit dem französischen Schauspieler Jean-Louis Trintignant, die ich seit den 1960er Jahren gesehen habe. Ich mochte ihn sehr, weil er nichts Auftrumpfendes, Effekthascherisches hatte, sondern in beinahe jeder Rolle einen nachdenklichen, umsichtigen Typus verkörperte.

Vor wenigen Tagen ist er im Alter von 91 Jahren gestorben. ARTE widmet ihm heute einen Abend.

Zunächst ist er um 20.15 Uhr (zusammen mit Romy Schneider) in der Verfilmung einer Kurzgeschichte von Georges Simenon (Le train – Nur ein Hauch von Glück) zu sehen.

Sehr sehenswert ist danach auch (21.50 Uhr) die Doku Trintignant über Trintignant, in der er die Geschichten seines Lebens erzählt.