Häufig habe ich in meinen Blogeinträgen während und nach der Pandemie daran erinnert, dass die psychischen Folgen der Erkrankungen und die der Isolation zu wenig beachtet werden. Erst jetzt werden viele Beobachter von wissenschaftlicher, kultureller und sozialer Seite aufmerksamer für solche schmerzhaften Phänomene – wie etwa Einsamkeit.
Das Familienministerium unter Leitung von Ministerin Lisa Paus hat sich dieser Themen endlich angenommen und über 111 (!) Maßnahmen nachgedacht. Gestern hat das Bundeskabinett diese „Strategie gegen Einsamkeit“ in einer Sitzung beschlossen.
Hier kann man sich über die Definitionen von „Einsamkeiten“ (die von „Allein sein“ zu unterscheiden sind) genauer informieren und auch darüber, welche Hilfsangebote es derzeit gibt:
https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/engagement-und-gesellschaft/strategie-gegen-einsamkeit-201642