Am Wochenende habe ich entdeckt, dass auf der ARTE-Mediathek gleich zehn Filme des japanischen Meisterregisseurs Yasujirō Ozu (1903-1963) präsentiert werden.
Dazu gibt es eine halbstündige Einführung als Einstieg in sein Werk:
Ozu – der Filmemacher des Glücks – https://www.arte.tv/de/videos/116104-000-A/ozu-der-filmemacher-des-gluecks/
Hat man sich damit und mit einigen seiner Filme vertraut gemacht, könnte man der Reise nach Tokio folgen, die der deutsche Filmregisseur Wim Wenders in den achtziger Jahren unternommen hat.
Wenders war und ist ein großer Verehrer Ozus, er hat sich mit einem seiner Schauspieler und mit seinem Kameramann unterhalten und dabei wichtige und interessante Entdeckungen zur Dramaturgie und der handwerklichen Arbeit an diesen Filmen gemacht. Das alles in Form eines „filmischen Tagebuchs“, das auch Bilder der damals gegenwärtigen Stadtszenerien Tokios einbezieht: